Östliche Ästhetik konzentriert sich unter anderem auf eine Art von “Sinn” – den man als Kommunikation ohne Sprache bezeichnen könnte, die sich der intellektuelle Analyse nicht erschließt, und daher eher als ein “Resonanzraum” bezeichnet werden sollte. Musik und Bewegung können dieses Phänomen einfach und perfekt ausdrücken. Beide sind immer in einer fließenden Dynamik. Sie entstehen, verändern sich und verschmelzen in verschiedenen zeitlichen und räumlichen Prozessen. Interaktive Elektronik und Video, moderne und alte traditionelle akustische Instrumente, Gesten sowie Licht und Sprache werden in dieser Performance miteinander verbunden. Das Ensemble Soie besteht aus Musiker/innen aus vier Ländern sowie Tänzer/innen aus China, Kasachstan, Russland, Brasilien und Deutschland, die während der Aufführung in unterschiedlichen Konfigurationen auftreten.
Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg und die Hamburgische Kulturstiftung.